Mittwoch, 27. August 2014

Harry B. der Biertester Teil 2

Ein vermeintliches Bierjuwel aus Belgien: Duvel Starkbier

Und weiter geht`s mit Teil 2 meines, demnächst legendären, Biertests.
Heute und hier in meinen zittrigen Händen, ein Exemplar aus Belgien, ein Duvel Starkbier.
Die Entstehung dieses Bieres geht etwa 100 Jahre zurück. Während des 1. Weltkriegs kam der Einfluß englischer Ales in die traditionelle belgische Braukunst. So entstand auch dieses hier vorliegende Bier. Seit ein Freund der Brauerfamilie im Jahre 1923 dieses edle Getränk als teuflisch gut bezeichnete (auch wegen seines recht hohen Alkoholgehaltes von 8,5%) wurde es "Duvel" getauft, zu deutsch "Teufel".
Wir haben es hiermit also mit einem teuflischen Bier zu tun.
Doch kann der Inhalt auch halten was die Hülle verspricht?
Die erste Überraschung nachdem es im Glas ist: Dieses Bier ist ausgesprochen hell! Und zwar deutlich heller als man vermutet hätte. 
Die nächste Besonderheit: Wir müssen mit einem extrem festen Schaum kämpfen. Sahne gleich versucht er uns am Genuss des flüssigen Darunter zu hindern. Unglaublich. Der festeste Schaum den ich von einem Bier bislang an meinen zarten Lippen hatte.
Der erste Schluck offenbart zarte Anklänge von Zitrusfrüchten, Karamell und Getreide. Sehr körperreich und am Gaumen kräftig.
Nichts desto trotz, aber vielleicht der Tatsache geschuldet das Harry kein Freund des Starkbieres ist, vergebe ich die Note 4+.
Ambitioniert, aber nicht den Geschmack des Testers treffend.

Und wie immer die Frage: Warum der ganze literarische Erguss? Ganz einfach. Ich will Euch wieder an den "Zeitlos" Auftritt am kommenden Samstag (30.8.) um 19.00 Uhr in Annweiler beim Fest der Verbandsgemeinde erinnern. 
Dort habt Ihr die Möglichkeit den Drummer von Zeitlos persönlich zu den getesteten Bieren auszufragen und Euch mit Ihm auszutauschen.
In diesem Sinne. Wie immer: Bleibt sauber, empfehlt uns weiter.
Wir sehen uns Samstag. 

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